Was kann mein Handy?

Mit dieser Frage beschäftigten sich die Klassen 5b und 5c im Rahmen des Projekts, das am  14. und 15. Mai an der Robert-Krups-Schule auf Initiative der Sozialarbeiterin Frau Anke Bröker durchgeführt wurde. Dabei ging es nicht nur um den Nutzen dieser technischen Errungenschaft, sondern auch um die damit verbundenen Risiken wie zum Beispiel den Angriff auf persönliche Daten, Schäden für die Gesundheit sowie Kosten, die beim Herunterladen von Apps entstehen können.

Nach dem Vortrag des Polizisten Marco Wohlgemuth, der seit vielen Jahren im Bereich Gewaltprävention arbeitet und unter anderem als Selbstverteidigungslehrer tätig ist, konnten die Schüler und Schülerinnen über ihre Erfahrungen mit WhatsApp berichten. Besonders oft wurden in diesem Zusammenhang die Themen Cyber-Mobbing sowie angsteinflößende Kettenbriefe angesprochen. Dem regen Erfahrungsaustausch folgte eine Gruppenarbeit, in der die Teilnehmer einen Vehaltenskodex im Umgang mit WhatsApp erarbeiteten, ein Chat-Lexikon erstellten und die möglichen Ämter für den Klassenchat festlegten. Im Anschluss wurden die Gruppenergebnisse präsentiert und besprochen.

Um auch die Eltern für die Gefahren der Handynutzung zu sensibilisieren, fand am 17. Mai ein Elternabend statt, an dem die Erfahrungen mit modernen Medien aus der Sicht der Sozialarbeit vorgestellt und neben den Risiken auch polizeirechtliche Aspekte der Handynutzung thematisiert wurden. Dabei ging der Referent Herr Wohlgemuth auf die Fragen der Anwesenden ein.