Unsere Exkursion nach Straßburg

Letzten Freitag fuhren die Französisch-Schülerinnen und –Schüler der Klassenstufen 7 bis 10 nach Straßburg im Elsass.

Um 7 Uhr ging es pünktlich los und nach drei Stunden Busfahrt kamen wir bei strahlendem Sonnenschein gegen 10 Uhr auf dem Busparkplatz im Stadtzentrum von Straßburg an. Wir entschieden uns für einen ausgedehnten Spaziergang durch das historische Viertel ‘Petite France‘, dem Viertel der Fischer, Müller und Gerber am Flüsschen Ill gelegen. Wir überquerten eine überdachte Brücke und sahen alte Fachwerkhäuser aus dem 16. und 17. Jh. mit weiträumigen Innenhöfen und hohen Spitzdächern, welche sich über die offenen Dachböden spannten, in denen früher die gegerbten Häute zum Trocknen aufgehängt wurden.

Da auch in Frankreich gestreikt wurde, entfiel der Besuch des Tomi Ungerer-Museums, den wir geplant hatten. Dennoch hatten die Schülerinnen und Schüler, die in Kleingruppen durch das Stadtzentrum gehen durften, ihren Spaß sowohl beim Ausprobieren der Sprache bei Gesprächen in den Läden, als auch beim Erkunden der kleinen Gassen und zum Beispiel des zentralen Platzes  ‘Place Kléber‘.

Um 16 Uhr traten wir pünktlich unseren Rückweg an und erreichten Irlich gegen 19 Uhr 15. Wir dürfen ausdrücklich die Diszipliniertheit aller Schülerinnen und Schüler loben und ihr sehr gutes Sozialverhalten während der Reise und des Aufenthaltes vor Ort.

Alles in allem eine gelungene Exkursion.

Fr. Luciani-Minig