Medienkompetenz macht Schule

Am 2. und 3. Mai 2018 durften die Schüler der Klassen 8c, 8d, 9a sowie 9b erneut an einem Projekt zur Medienkompetenz teilnehmen. Diesmal ging es um ein Angebot des Polizeipräsidiums. Das Ziel des Projektes bestand darin, die Schüler für die Gefahren der modernen Medien zu sensibilisieren. Ein besonderes Augenmerk galt dabei dem Thema „Gewalt in sozialen Netzwerken“. In einer informativen Diskussion konnten die Schüler ihre Einschätzungen in Bezug darauf einbringen, unter welchen Umständen  sie eine Situation als gewalttätig einstufen würden. Dabei konnten sie feststellen, dass ihre Sichtweisen aufgrund unterschiedlicher Erfahrungen variierten. Außerdem wurden die Teilnehmer auf die Unterschiede zwischen körperlicher und psychischer Gewalt aufmerksam gemacht.  Cybermobbing als eine Form medialer Gewalt stand im Mittelpunkt dieser Diskussion. Unter Einbezug der Schüler-  sowie Polizeierfahrungen wurden die Risiken des Cybermobbing – die Anonymität und Allgegenwärtigkeit  des Täters – thematisiert und gemeinsam mögliche Lösungen erarbeitet. Auch strafrechtlich relevante Aspekte des Cybermobbing waren Bestandteil dieses Projektes.

Unser besonderer Dank gilt dem Polizeipräsidium Koblenz, Abteilung Zentrale Prävention, sowie unserer Sozialarbeiterin Frau Anke Bröker, die das Durchführen des oben genannten Projektes an der Robert-Krups-Schule  initiiert hat.